SOEST Die Zusammenarbeit zwischen den Sportfreunden Soest-Müllingsen und der RA-Stiftung soll künftig unmittelbar sichtbar werden. Als erste Maßnahme überraschte RA-Stiftungsvorstand Torben Althüser jüngst die Übungsleiter des Vereins und überreichte einen einheitlichen Satz an Ausrüstungsgegenständen.
Doch bei dieser einmaligen Unterstützung soll es nicht bleiben. Der Vorstand der Sportfreunde und die Stiftungsmitglieder sind sich darüber einig, dass die Schwerpunkte und Unterstützung in erster Linie bei den Kindern zu erfolgen hat. Mit einem neuen Angebot sollen die G- und F-Junioren deshalb deutlich mehr Übungsmöglichkeiten erhalten. Anstelle von zwei Einheiten in der Woche sollen maximal 40 Kinder bis zu vier Mal pro Woche trainieren können. „Wir wollen mit dem Verein neue Maßstäbe der Kinder- und Jugendförderung setzen“, kommentiert Althüser das „Streetsoccer-Projekt“. Alle Nachwuchskicker der Sportfreunde sollen zudem mit einheitlichen Trikots ausgestattet werden, um die Identifikation mit dem Verein zu stärken. Diese Identifikation mit dem Verein im Soester Süden soll so auch dem gesamten Stadtteil zugutekommen.
Als bereits bewährte Maßnahme wird die Stiftung das Physiotraining in Bad Sassendorf weiterhin durchführen. „Und auch die Fußballcamps werden mit Vereinen gemeinsam durchgeführt, die gerne mit uns zusammen arbeiten und mehr Chancen in der Zusammenarbeit sehen als Risiken“, so Althüser. An Ideen für künftige Projekte mangelt es der Stiftung gleichwohl nicht: Derzeit wird über eine Investition in einen Vereinsbus nachgedacht, um auch alle interessierten Kinder aus dem Umland zum Training abholen zu können.
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